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SPD Adlershof

Auf dem Weg zu einem barrierefreien Stadtteil

Bezirk

Tourismuspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion haben die Köpenicker Altstadt besucht. Sie informierten sich dabei über die Bemühungen, den Stadtteil barrierefrei zu gestalten und damit auch für Touristen attraktiver zu machen. Die Abgeordneten wurden dabei von der Behindertenbeauftragten der SPD-Fraktion, der Eislebener Abgeordneten Silvia Schmidt begleitet sowie einer Vertreterin des Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit. Der Vorstandsvorsitzende des Tourismusvereins, Siegfried Scheffler und Geschäftsführerin Katrin Reiche-Kurz erläuterten, wie in einem ersten Schritt Informationen über barrierefreie Angebote in der Altstadt gesammelt und in einer Datenbank verarbeitet wurden. Künftig werde es ein spezielles Multimedia-Guide-System geben, das Angebote für Sehbehinderte, aber auch Hörbehinderte enthalte. Mit dem barrierefreien Altstadtmodell und baulichen Maßnahmen im Straßenraum wurden weitere Voraussetzungen zur Barrierefreiheit geschaffen. Dennoch gebe es noch einiges zu tun, was zum Beispiel den Haltestellenumbau betrifft.

„Mit Barrierefreiheit lassen sich Touristen anlocken. Aber nicht nur für Reisende mit Handicap ist Barrierefreiheit im umfassenden Sinn wichtig – für ältere Besucher gehören leichte Zugänglichkeit, bessere Lesbarkeit und ein gutes Audioguide-System für die Altstadtführung zu einem angenehmen Aufenthalt dazu. Köpenick sollte deshalb umfassend mit seinen barrierefreien Angeboten werben. Ich werde meinen Kollegen in der SPD-Bundestagsfraktion und dem Besucherdienst des Deutschen Bundestages deshalb Besuche von Besuchergruppen in der Altstadt Köpenick empfehlen“, sagte der tourismuspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Hans-Joachim Hacker. Auch die Behindertenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Silvia Schmidt, lobte die Angebote in der Altstadt Köpenick und verwies darauf, dass sie für andere Städte zum Vorbild genommen werden könnten.

Die Gruppe der Bundestagsabgeordneten besuchte neben der Altstadt auch die Schloßinsel und wurde dabei vom Treptow-Köpenicker SPD-Kreis- und Fraktionsvorsitzenden Oliver Igel begleitet. „Die Altstadt ist und bleibt kulturelles und touristisches Highlight im Bezirk. Die gekürzten Winteröffnungszeiten des Kunstgewerbemuseums im Schloß Köpenick sind dabei hinderlich. Köpenick wirbt nicht mit einem geschlossenen Schloß für sich. Mit den Winterschließzeiten muss deshalb Schluss sein“, sagte Oliver Igel.

Die Bundestagsabgeordneten besuchten schließlich den neu eröffneten Klub „103,5“ in den Wendenschloßstraße und ließen sich dort die Angebote in dem Begegnungszentrum, das speziell für Rollstuhlfahrer und Behinderte ausgebaut wurde, erläutern.


Hans-Joachim Hacker, tourismuspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion mit dem „Hauptmann von Köpenick“


v.l.n.r.: Siegfried Scheffler, Vorsitzender des Tourismusvereins; Silvia Schmidt, MdB, Behindertenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion; Gabriele Hiller-Ohm, MdB; Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler; der „Hauptmann von Köpenick“, Kerstin Kirste, Touristeninformation; Hans-Joachim Hacker, MdB, tourismuspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion

 
 

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