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SPD Adlershof

01.06.2020 in Allgemein von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Ana-Maria Trasnea erhält den Helen-Weber-Preis

 

Die stellvertretende BVV-Fraktionsvorsitzende Ana-Maria Trasnea wird für ihr kommunalpolitisches Engagement im Bereich Gleichstellungs- und Frauenpolitik mit dem Helene-Weber-Preis ausgezeichnet.
Der Preis wird vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend vergeben und ehrt Frauen, die kommunalpolitisch aktiv sind. Alle Mitglieder des Bundestages konnten Kandidatinnen vorschlagen, 66 folgten der Aufforderung. Aus diesen 66 Kandidatinnen wählte eine Jury 15 Gewinnerinnen aus, darunter Ana-Maria.
Die ausgezeichneten Frauen erhalten ein Preisgeld, mit dem Aktivitäten vor Ort unterstützt werden können, ein individuelles Coaching sowie Weiterbildungen zum Thema „Netzwerkbildung“.

Ana-Maria sichtlich stolz: „Ich freue mich riesig. Frauen gehören überall dorthin, wo Entscheidungen getroffen werden. Die gegenwärtige Politik schöpft jedoch das Potenzial von Frauen bei Weitem nicht genügend aus. Andererseits braucht es ein Frauenbündnis, in dem sich Frauen gegenseitig fördern und unterstützen. Deshalb möchte ich mit dem Preisgeld gerne einen Workshop-Tag zum Thema „Frauen in der Politik“ an dem neuen Frauenzentrum in meiner Kommune durchführen. Ziel ist es, bestmöglich bezirksweit sowie parteiübergreifend Frauen zu erreichen, Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu politischen Strukturen, Strategie und Finanzierung von Projekten zu vermitteln.“

Der Preis wird von einer Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der politischen Stiftungen, des Deutschen Frauenrates, der kommunalen Spitzenverbände und des Helene-Weber-Netzwerkes vergeben.

Fritz Felgentreu, MdB:
"Es ist eine ganz tolle Nachricht, dass Ana-Maria Trăsnea auf meine Empfehlung den Helene Weber-Preis erhält. Sie widmet sich seit vielen Jahren der Förderung von Frauen und Mädchen – auch schon vor ihrer Zeit als Bezirksverordnete in Treptow-Köpenick. Ihr unermüdlicher Einsatz für die Themen Gleichstellung und Integration verdient diese Anerkennung und wird das Helene Weber Netzwerk sicher bereichern. Es sind Frauen wie Ana-Maria Trăsnea, die als Vorbild wirken und andere Frauen mit ihrem Engagement und ihrem Mut anstecken. Herzlichen Glückwunsch, ich freue mich sehr für sie!"

Oliver Igel, Bezirksbürgermeister und Alexander Freier-Winterwerb, Fraktionsvorsitzender in einem gemeinsamen Statement:
„Nun ist das amtlich, was für uns schon lange offensichtlich ist: Ana-Maria Trăsnea wurde für herausragende kommunalpolitische Leistungen in den Bereichen Zivilgesellschaft, Frauen, Gleichstellung und Vielfalt mit dem Helene-Weber-Preis ausgezeichnet. Frau Trăsnea ist ein Nachwuchstalent, dass für viele junge Menschen, insbesondere für junge Frauen ein Rollenmodell für vorbildliches Engagement ist. Sie beeindruckt immer wieder mit ihrer Wirkmächtigkeit, Klarheit und Strukturiertheit, Intelligenz, Charme, menschlicher Herzenswärme und Konsequenz. Es wird in den nächsten Jahren noch viel über Frau Trăsnea zu berichten sein. Wie wir sie kennen, wird sie den Helene-Weber-Preis nicht nur als Auszeichnung verstehen. Vielmehr wird die Auszeichnung Ansporn für sie sein, ihren Weg weiter zu verfolgen, dabei Menschen mit ihrer wundervollen Art für Politik und Teilhabe zu begeistern.“

Ellen Haußdörfer, Sprecherin für ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement:
„Ana-Maria ist mutig und so Heldin ihrer eigenen Geschichte. Sie ist Kommunalpolitikerin mit Herzblut und das motiviert auch andere Frauen sich zu engagieren und mit neuen Ideen in politische Arbeit vor Ort einzusteigen.“

 

11.05.2020 in Allgemein von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Solidarität mit Pflegekräften und Menschen in Pflege - Eine Aktion von Frauen in der SPD Treptow-Köpenick

 

In Krisenzeiten zeigt sich, dass unsere Gesellschaft trotz Abstandsregeln und Isolationsmaßnahmen zusammenhalten muss. Wir brauchen dafür eine lebendige Zivilgesellschaft. Deshalb wollen wir auch dort hinschauen, wo Menschen besonders belastet sind. Einer der Bereiche, die besonders von den gegenwärtigen Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffen sind, sind die Pflegeeinrichtungen im Bezirk. Neben der Aufgabe, die Bewohner*innen zu pflegen und als Pflegekraft selbst gesund und Corona-frei zu bleiben, stehen sie vor der Herausforderung die Isolation der Bewohner*innen abzufedern.

Den Mitarbeitenden von Pflegeeinrichtungen wollen wir etwas von der Zuwendung, die sie tagtäglich den Bewohner*innen zu teil werden, zurückgeben und ihnen damit mit kleinen Aufmerksamkeiten versichern, dass wir sie und ihre Bedürfnisse im Blick haben und uns für ihre Anliegen auch politisch stark machen werden. So haben wir mit Unterstützung von Mitgliedern der SPD Arbeitsgemeinschaft von Senior*innen, der SPD Jugendorganisation sowie Frauen- und Jugendprojekte aus dem Bezirk, u.a. Schutzhülle e.V. und Technischer Jugendbildungsverein in Praxis e.V., 200 Solidaritätspäckchen mit Mund-Nasen-Schutz-Masken, Flüssigseife, handgefertigte Keramikherzen und selbstgebastelten Karten fertiggestellt. Dafür kamen insgesamt Spenden von über 300 EUR sowie über 170 Masken zusammen. Über 50 Frauen aus den Projekten haben liebevoll Handarbeiten angefertigt und dabei verschiedenste Techniken verwendet, von Fadengrafik, Malerei mit Bügeleisen und Wachsmalstiften, Aquarelle bis hin zu Flechtgentechnik mit Papier und gestickten Karten. Mit viel Frauenpower wurden letztlich die Päckchen vorbereitet. Erste davon wurden bereits an einem mobilen Pflegedienst für das Pflegepersonal ausgehändigt. Die Verteilung der restlichen Päckchen erfolgt in dieser Woche. 

Wir wünschen allen Pflegekräften im Namen aller Beteiligten viel Kraft und Durchhaltevermögen durch diese herausfordernde Zeiten! Bleiben Sie gesund! 

ASF Treptow-Köpenick

 

08.05.2020 in Allgemein von SPD Kreis Treptow-Köpenick

8. Mai 2020: 75. Jahrestag der Befreiung

 

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Ein Krieg, der Millionen Menschen das Leben kostete. Mit dem Weltkriegsende verbunden war die Befreiung Deutschlands und zahlreicher besetzter Gebiete von der Diktatur der Nationalsozialisten. Dieser Rassenwahn forderte millionenfache Opfer, unter ihnen rund 6 Millionen Jüdinnen und Juden. Wir gedenken aller Opfer dieses sinnlosen, barbarischen Mordens und Tötens.

Dieser Tag muss in ganz Deutschland ein „Feiertag“ sein. Um zu Gedenken, zu erinnern, zu erzählen, was während des Zweiten Weltkriegs geschah. Wir sind dafür verantwortlich, dass diese Gräueltaten niemals ins Vergessenheit geraten und sich niemals wiederholen!

 

06.05.2020 in Allgemein von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Informationen zum 1. Mai

 

Da wir in diesem Jahr den 1. Mai nicht mit euch gemeinsam feiern konnten, wollen wir die Gelegenheit nutzen euch diverse Informationen rund um das Thema 1. Mai und Arbeit(-erbewegung) zur Verfügung zu stellen. 

 

Geschichte des 1. Mai´s 

Warum ist eigentlich ausgerechnet der 1. Mai zum Tag der Arbeit gekürt worden? Wann wurde dieser zum ersten Mal begangen? Und wann und wie kam dieser nach Deutschland? Spoiler: Der 1. Mai was „born in the USA“...

Lest die gesamte Geschichte des 1. Mai als Arbeitskampftag auf der Website des DGB nach:

Im Jahre 1890 begingen erstmals Millionen arbeitender Menschen in Europa und in den USA gleichzeitig den »Weltfeiertag der Arbeit«. Um sozialen Ausgleich und Deeskalation des Klassenkonflikts bemüht wurde der 1. Mai 1900 als bezahlter - zunächst halber - Feiertag einführt.

https://www.dgb.de/themen/++co++d199d80c-1291-11df-40df-00093d10fae2?fbclid=IwAR0XLIxxOPxnCILgTsZwH2ch_Rjm_gewTbKTKrFz0Kl690os3Y-fplCKpsc

 

Der vorwärts vor 100 Jahren: „Die Auferstehung des 1. Mai“

Der 1. Mai 1920 war ein sehr besonderer: Es war der erste Arbeitskampftag nach der Unterzeichnung des Versailler Vertrags 1919 und der zweite in der noch jungen Weimarer Republik. Lasst uns auf eine kleine Zeitreise gehen und zusammen die Ausgabe des Vorwärts vom 1. Mai 1920 lesen (Achtung: Frakturschrift!).

„Zum ersten Mal nach der Unterzeichnung des Friedens, zum zweiten Mal seit der Begründung der Deutschen Republik begeht das Arbeitsvolk seinen Maitag. ...“

http://fes.imageware.de/fes/web/index.html?open=VW37204&fbclid=IwAR2o8MgSc5XGdJMck10Xn1bQvaQzfaXKAgkuE2Sld120-z3K6DJZf5GCL58

 

Gewerkschafter*innen und ihre Erinnerungen

Im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung könnt ihr eine Sammlung mit mündlichen Überlieferungen von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern als Videos einsehen. Mit diesen Interviews werden Erinnerungen einer wichtigen gesellschaftspolitischen Gruppe gesichert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, die ansonsten weniger Selbstzeugnisse (wie beispielsweise Autobiografien) hinterlässt als vergleichbare Akteure. Die Gesprächspartner*innen erzählen davon, wie sie zur Gewerkschaft gekommen sind, was sie motiviert hat und über die Kämpfe, die sie ausgefochten haben.

http://www.zeitzeugen.fes.de/?fbclid=IwAR3RVTKj_3kA90Xf3qfwvHc5s2LeWn0HFzUYiEw_rTGt3q_Q0ch_KmIjmRs

 

"Vergessene Frauen – Vertrags- und Gastarbeiterinnen heute", Reportage des rbb Fernsehen vom 21. März 2020

Über ein Drittel der Vertrags- und Gastarbeiter*innen die nach Deutschland kamen, sind Frauen. So wie Thu Fandrich, die gegen ihren Willen aus Vietnam hergeschickt wurde, und Gül Ataseven-Özen, die als junge Frau allein aus der Türkei kam. Sie leben noch immer in Deutschland und erzählen in diesem Film über ihr (Arbeits-)Leben in Deutschland, weg vom Fließband hin zur (erzwungenen) Selbstständigkeit oder zur Tätigkeit als Erzieherin.

Der Film widmet sich einer oft vernachlässigten Perspektive, wenn es um die Geschichte der Arbeit im Nachkriegsdeutschland – Ost wie West – geht. Diese Reportage durchbricht die konventionelle Perspektive: Zwei migrantische Frauen erzählen, wie durch ihre Arbeit, ihre Kultur, ihren Einsatz dazu beigetragen haben, Deutschland zu dem Land zu machen, das es heute ist.

https://www.rbb-online.de/unserleben/reportagen/vergessene-frauen---vertrags--und-gastarbeiterinnen-heute.html?fbclid=IwAR2yTBOTkRtSRT6lYOY1_i7zNnSl3zA7WP85dNhdXr7Rk8nweDBX31hGBOM

 

„Samstags gehört Vati mir“, Werbefilm des Deutschen Gewerkschaftsbundes ( DGB Bundesvorstand) von 1956

Unter dem Slogan "Samstags gehört Vati mir" fordern die Gewerkschaften ab 1956 die 40- Stunden- und 5-Tage-Arbeitswoche. Diese wird in den meisten Wirtschaftsbereichen in den 1960er Jahren eingeführt.
Auch, wenn dies damals ein sehr fortschrittliches Vorhaben war. Schüttelt man heute eher den Kopf angesichts des veralteten Frauen- und Familienbildes, das durch den Slogan und das Video vermittelt wird: Der Vati ist NUR samstags da und die Mutti die restlichen Tage...

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-westen/mitbestimmung-und-tarifautonomie.html?fbclid=IwAR2IIijjxkE7ellwbH6gqmHYioBsUuQ3519GAqfIf48mKU1hM5CiQygnnoo

 

Die Infografiken der Hans-Böckler-Stiftung

Die Hans-Böckler-Stiftung trägt mit ihrer Forschung und ihren zahlreichen Studien unermüdlich dazu bei, unser modernes Arbeitsleben besser zu verstehen. Schaut auch die Infografiken auf ihrer Website an, um zu erfahren, wie sich die Coronakrise auf unsere Wirtschaft auswirkt, wie es um die Aufstockung der Kurzarbeitgelder steht und welche Lohnlücken auch noch heute zwischen Männern und Frauen* bestehen.

https://www.boeckler.de/de/infografik-15401.htm?fbclid=IwAR12Jsoy5GpzoaSRNYhnMnonKtpA6hNcM8rWFX1Z2-V7neM6gsKO_jm-ByA

 

Stummfilmklassier "Modern Times"


Den Stummfilmklassiker „Modern Times“ von und mit Charlie Chaplin (1936) gibt es vollständig hier zu sehen. Der Tramp, gespielt von Chaplin Charlie, arbeitet in einer Fabrik im Akkord am Fließband, wo ihm die monotone Tätigkeit immer weiter zusetzt. Schließlich kann er gar nicht mehr zwischen Fließbandarbeit und sonstigem Leben unterscheiden und will sämtliche Gegenstände und Menschen in seiner Umgebung „verschrauben“. Nach seiner Kündigung gerät er immer wieder in Situationen, in denen er zum Arbeiterführer wider Willen wird...

Der Journalist der FAZ.NET - Frankfurter Allgemeine Zeitung Andreas Platthaus hierzu:
„[Es ist] nicht das ikonische Bild vom Arbeiter im Räderwerk des Kapitalismus, das „Moderne Zeiten“ heute noch bemerkenswert macht, sondern jene grandiose Szene, in welcher der stets hilfsbereite Fabrikarbeiter einen von einem Lastwagen gefallenen roten Wimpel aufhebt - und hinter dem verzweifelt dem Lastwagen nachwinkenden Chaplin plötzlich eine Demonstration um die Ecke biegt und den Unbedarften fest in ihre Reihen schließt.
Durch Unschuld, nicht Berechnung wird man zum Führer einer sozialen Bewegung [...].“

https://www.youtube.com/watch?v=HAPilyrEzC4&fbclid=IwAR3o_zAP6CvSYkafj90qaq7SWs1Mdp2iylJdHuypoBZ3HNlRmkjlK-ovxgQ

 

05.05.2020 in Allgemein von SPD Kreis Treptow-Köpenick

In der Krise nicht allein

 

In der Krise nicht allein -- Unsere Vorsitzende der Jusos Treptow-Köpenick Laura Lecher berichtet über ihre Erfahrungen aus dem Bereich der Nachbarschaftshilfe:

Da ich bis zum 19. April sowieso vorlesungsfreie Zeit hatte und gesund und jung genug bin, um nicht zur Risikogruppe zu gehören, beschloss ich mich auf mehreren lokalen Hilfsportalen anzumelden. Und obwohl sich die Hilfen, die gesucht wurden, hauptsächlich auf Einkäufe oder das Abholen von Medikamenten beschränkten, wichen doch ein paar von der Norm ab. Von zwei Ereignissen möchte ich berichten:

Ein älterer Herr rief mehrmals wegen einzelnen Gegenständen an, die ich oder jemand anderes auch besorgte. Nach dem fünften Besuch innerhalb von zwei Wochen habe ich ihn gefragt, ob man ihm den Einkauf nicht auch einmal wöchentlich bringen könne, da nur zweimal in dieser Zeit Frisches wie Obst oder Gemüse, sondern so etwas wie Wein, Schokolade und Nüsse, was auch haltbar ist, von ihm gewünscht wurde. Es stellte sich heraus, dass der Herr die ganzen weniger verderblichen Sachen nur wollte, damit jemand vorbeikommt und ein paar Worte mit ihm wechselt. Da gerade aufgrund der Epidemie seine Möglichkeiten wegfallen, zum Beispiel in Senior*innenbegegnungsstätten mit Menschen in Kontakt zu treten, sei er einsam. Er erhielt von mir eine Telefonnummer, die Seelsorge leistet, um immer jemanden zum Reden zu haben.

Im zweiten Fall geht es um eine ältere Dame. Sie brauchte allerdings keine Hilfe bei den Einkäufen. In den vergangenen Jahren kam der im Ausland lebende Rest ihrer Familie immer hierher, um gemeinsam das Pessach-Fest (eines der wichtigsten Feste des Judentums) zu feiern. Das war dieses Jahr nicht möglich. Notfallplan: Videokonferenz. Ihr Nachbar stellte seine Internetverbindung zur Verfügung, ich brachte meinen Laptop mit und erklärte ihr, wie sie einem Videoanruf beitrat (mit Probedurchlauf). Am Ende durfte ich sogar an der Feier teilnehmen. Ich nahm die Einladung nach einigem Hin und Her an, damit ich nächsten Tag nicht wegen des Laptops nochmal losmüsse und weil ich aus einem Schüler*innenaustausch ihre Enkelin kannte (daher auch der Kontakt), aber Ende war es ein sehr schöner Abend.

 

Unsere Positionen

Hierfür setzen wir uns ein: Adlershofer Positionen 2022 (english version here)