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SPD Adlershof

01.05.2020 in Allgemein von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Tag der Arbeit - Wir sagen Danke!

 

Der 1. Mai ist in diesem Jahr ganz anders als in allen anderen Jahren zuvor. Solidarität bedeutet mit Anstand Abstand halten.

Unser Dank gilt all den Menschen, die unser Land in dieser Situation am Laufen halten. PflegerInnen, Krankenschwestern und -pfleger, Ärztinnen und Ärzte, Kassiererinnen und Kassierer aber auch die Frauen und Männern in den Arbeitsagenturen, Jobcentern und Gesundheitsämtern tragen maßgeblich dazu, dass unser Leben so normal wie möglich weiter geht. Diesen Personen und noch vielen mehr beispielsweise von Polizei und Feuerwehr gilt unser Dank.

Nur gemeinsam können wir diese Krise bewältigen. Seien wir weiterhin solidarisch, halten wir Abstand. #GEMA1NSAM

 

Ab 11:00 Uhr können Sie gemeinsam mit dem DGB (Deutschen Gewerkschaftsbund) dem Tag der Arbeit virtuell feiern. Hier der Link:https://www.dgb.de/themen/++co++238352a8-8637-11ea-9d0f-52540088cada

Ab 15:00 Uhr beginnt der Stream der SPD live aus dem Willy-Brandt-Haus. Neben unseren Parteivorsitzenden sind zu Gast: 

  • Bettina Kohlrausch, Professorin für Bildungsforschung an die Universität Paderborn, mit einer Studie zu den Folgen der Corona-Krise für Beschäftigte;
  • Manuel Bunge, Gewerkschafter und 1. Mai-Organisator aus Lüdenscheid zur Situation vor Ort
  • und Lilly Blaudszun, Jungsozialistin und Jurastudentin, als Quizmasterin.

Hier geht es zum Livestream: https://youtu.be/Y4fuJIQUmbM

 

27.04.2020 in Allgemein von SPD Kreis Treptow-Köpenick

SPD Treptow-Köpenick trauert um Gründungsmitglied und früheren Abgeordneten Dr. Stephan Mory

 

Vor wenigen Tagen ist ein Mann der ersten Stunde der Sozialdemokratie in Altglienicke und Treptow verstorben: Dr. Stephan Mory ist im Alter von 79 Jahren verstorben. Die SPD Treptow-Köpenick trauert um Stephan Mory und ist in Gedanken bei seinen Angehörigen. Kreisvorsitzender Oliver Igel erklärt hierzu:

"Mit Stephan Mory ist ein engagierter Sozialdemokrat von uns gegangen, der sich bis zuletzt insbesondere für die Belange von Adlershof und Altglienicke eingesetzt hat. Er war der Mann der ersten Stunde: In seinem Wohnzimmer wurde am 7. November 1989 eine SDP-Basisgruppe vor allem mit seinen Arbeitskollegen der Akademie der Wissenschaften aus Adlershof, dem Zentrum für wissenschaftlichen Gerätebau und dem Zentralinstitut für Optik und Spektroskopie gegründet. In diesem Zentralinstitut war Stephan Mory seit 1970 als Diplom-Physiker wissenschaftlicher Mitarbeiter. Schon bald ging es aus seinem Wohnzimmer raus - Tagungen fanden dann wöchentlich in einem Wohngebietsklub in der Ortolfstraße in Altglienicke statt. Auch die regelmäßige Teilnahme am Runden Tisch Altglienicke war in dieser Zeit selbstverständlich. Zu den Forderungen der SDP um Stephan Mory gehörten die Auflösung der Stasi-Objekte, Änderungen beim Bau der Plattenbausiedlungen in Altglienicke, Verkehrskonzepte und der Schutz des Ortskerns Altglienicke. Am 14. Dezember 1989 wurde dann der Kreisverband der SDP Treptow gegründet.

Im Zuge der ersten freien Kommunalwahlen in der DDR wurde Stephan Mory im Mai 1990 in die Stadtverordnetenversammlung von Ost-Berlin gewählt und in der dortigen SPD-Fraktion stellvertretender Fraktionsvorsitzender. In der Stadtverordnetenversammlung arbeitete er im Bau- und im Bildungsausschuss, unterstützte die Schaffung einer neuen Schulverfassung und bemühte sich um Lösungen bei den Problemen des Forschungsstandorts Adlershof. Weitere Themen waren für ihn die Lärm- und Schadstoffbelastung des Flughafens Schönefeld und die Schadstoffbelastung des Adlershofer Unternehmens Berlin-Chemie und weiterhin die Neubaufragen in Altglienicke.
Noch im gleichen Jahr wurde nach der Deutschen Einheit das Abgeordnetenhaus von Berlin neu gewählt. Stephan Mory errang ein Direktmandat als Abgeordneter für Adlershof Süd, Altglienicke und Bohnsdorf.

Ebenfalls 1990 gehörte er zu den Mitgründern eines Lasertechnikunternehmens in Adlershof. Die Stärkung des Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandortes Adlershof blieb immer sein politischer Schwerpunkt. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Abgeordnetenhaus im Jahre 1995 widemete er sich mit Leidenschaft Adlershof: viele Jahre ehrenamtlich als Vorsitzender des Forums Adlershof und bei der Wista Management GmbH. Er machte sich als aktiver Netzwerker um den Standort verdient.

Bis zuletzt wurde Stephan Mory als Ratgeber der SPD Treptow-Köpenick geschätzt. Wir verlieren einen großartigen Menschen und einen Mann, der sich um Treptow-Köpenick verdient gemacht hat."

 

21.04.2020 in Allgemein von SPD Kreis Treptow-Köpenick

In der Krise nicht allein

 

Inhaberin des Lokal und Catering "Jawoll"_Beate Laudzim berichtet über ihre Erfahrungen:

Seit fast 15 Jahren arbeite ich als Selbstständige. Mein Lokal eröffnete im Mai 2006. Es hat gedauert, bis das Fahrwasser ruhiger wurde. Ich bin sehr stolz, dass das so ist. Ich liebe meine Arbeit, meine Gäste und Kunden, die Art und Weise wie ich arbeiten darf. Auch wenn es oft mehr als 70 Stunden die Woche sind, ich möchte nichts Anderes. Nun ist alles anders. Das zu begreifen, fällt mir mehr als schwer. Positiv zu bleiben und Optimismus zu entwickeln sind für mich gerade große Herausforderungen.

Dabei habe ich großes Glück, nämlich eine verlässliche und vertrauensvolle Partnerschaft, eine tiefe Bindung zur Familie und ich habe Freunde, die ungefragt da sind.

Wer ebenso ungefragt da ist, ist die SPD. Grundsätzlich ist das für mich keine Überraschung, denn genau deshalb bin ich SPD-Mitglied, um für Solidarität und soziales Miteinander einzustehen. Dass ich diese Solidarität jetzt selbst ganz individuell erfahre, hilft sehr. „Wie geht es dir?“, „Kann ich dir helfen?“ sind Fragen, die gut tun und gerade sehr wichtig sind. Ratschläge zu den Soforthilfen, Hinweise auf Links, Vorschläge zu anderen Hilfen, all das ist wertvoller Beistand.

Was Berlin und seine R2G-Regierung mit den Soforthilfen geschafft haben, finde ich außerordentlich positiv bemerkenswert. Es lässt mich für den Moment etwas gelassener nachdenken. Viel Zeit bleibt zwar nicht, aber eben diese Zeit kann ich nun nutzen, mir Gedanken zu machen über das „Wie weiter danach?“, denn eines ist klar: Wie es war, wird es nicht mehr sein.

Auch dass es in der SPD die AG der Selbstständigen gibt, erweist sich gerade in diesen Wochen für uns Selbstständige als sehr wichtig. Die Hilfestellung zur Beantragung der Soforthilfe via Mail war wirklich gut und auch, dass im persönlichen Austausch via Facebook-Post Tim Renner sich Zeit nahm auch für meine Frage, hat mir sehr geholfen.

Was ich unbedingt nicht unerwähnt lassen möchte ist, dass ich auch angerufen, angeschrieben, angesprochen wurde von Menschen außerhalb der SPD. Auch das ist eine wichtige, sehr schöne Erfahrung.
Auch dafür bin ich sehr dankbar!

 

07.01.2020 in Ankündigung von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Eckwerte für ein Verkehrskonzept Treptow-Köpenick

 

Ende 2019 haben wir unsere Ideen für ein Verkehrskonzept Treptow-Köpenick niedergeschrieben. In den kommenden Jahren setzen wir uns weiterhin für die Umsetzung des Konzeptes ein.  

Dieses gibt es hier zum Nachlesen: 

 

Verkehrsinfrastruktur und Verkehrsorganisation sind die Grundlage für Mobilität und ermöglichen die Entwicklung der Region, Wirtschaftswachstum und Teilhabe eines jeden Einzelnen in der Gesellschaft. Sie haben großen Einfluss auf den Alltag der Menschen. Die Sozialdemokratie ist daher aufgerufen, Verkehrspolitik weiterhin als Schwerpunkt ihrer Politik zu bestimmen. Dieses Konzept kann dabei als Richtlinie für die SPD-Mandatsträgerinnen und -Mandatsträger sowie als Grundlage für Wahlprogramme und Leitlinien dienen. Es ist ein Vorschlag zur Ergänzung der Koalitionsvereinbarung vom 25.10.2016 im Bezirk.

 

Verkehrspolitik hat das Ziel, allen Menschen eine Infrastruktur anzubieten, um möglichst schnell und sicher ans Ziel zu kommen, unabhängig von ihrem Einkommen und ihren Beeinträchtigungen. Dabei ist es fast unerheblich mit welchem Verkehrsmittel dies geschieht; die Verkehrsart und Verkehrsorganisation sollten dabei die Lebensqualität möglichst wenig einschränken und die Umwelt schonen. Verkehrswege müssen daher klug angelegt und ausgebaut werden, um Wohngebiete zu entlasten und gleichzeitig zentral erreichbar sein. Es darf dabei kein Gegeneinander der Verkehrsarten geben. Dennoch muss der Schwerpunkt bei der Stärkung des Umweltverbundes mit dem öffentlichen Personennahverkehrsangebot liegen.

 

Bei der Ausrichtung des Verkehrs sind die Bedürfnisse der Menschen unter Beachtung demografischen Wandels stärker zu berücksichtigen. Die Bevölkerungsentwicklung und aktuelle Bevölkerungsprognosen müssen Grundlage der Verkehrsentwicklung sein.

In Anbetracht der zunehmenden Verkehrs- und Mobilitätsprobleme der Region hält die SPD Treptow-Köpenick ein Verkehrskonzept für den Südosten Berlins, das durch regionale Verkehrskonzepte in Sozialräumen mit viel Nachverdichtung ergänzt werden soll (übergreifender als im Rahmen von B-Plänen möglich) für dringend notwendig.

 

Nach Verkehrsarten gegliedert setzt sich die SPD Treptow-Köpenick mit ihren Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern für folgende Punkte ein:

 

ÖPNV und Schienenverkehr:

allgemeine Ziele:

  • Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs, Steigerung der Nutzerzahlen und Strecken
  • Ermöglichung der Mitnahme von Rad und Kinderwagen in Bahnen auch zu Stoßzeiten
  • preiswerte Tickets (Berlin und im Umweltverbund mit Brandenburg)
  • Beschleunigung der Wegezeiten
  • Barrierearmut bei den Fahrzeugen und Haltestellen/ Bahnhöfen
  • Verbesserung der Haltestellensituationen (z. B. überdachte Haltestellen mit Sitzmöglichkeiten möglichst überall als Standard)
  • Verbesserung der Umsteigebeziehungen (z. B. kurze, sichere Wege, Verlegung von Tram-/Bushaltestellen unter Bahnhofsbrücken)
  • Taktverdichtungen
  • Prüfung von Schnittstellen für einen schienengebundener Verkehr S-Bahn - Tram
  • Verbesserung der Umsteigebeziehungen, insbesondere P&R
  • Schaffung von mehr P&R-Möglichkeiten in Abstimmung mit den Nachbargemeinden, um Alternativen zur Pkw-Nutzung anzubieten

ortsbezogene Ziele:

  • Rufbusse, insbesondere für Außenbereiche und in den Nachtstunden
  • Einsatz des BerlKönig in Treptow-Köpenick (Randgebiete)
  • Bau des Regionalbahnhofs Köpenick
  • Stärkung des Regionalbahnhof Schöneweide
  • Umbau des Bahnhofs Schöneweide mit Vorplatz und Tramunterführung zügig und barrierearmer Erschließung
  • Ausweitung des B-Tarifs bis zum Regionalbahnhof Erkner und S- Bahnhof Eichwalde
  • Wiedereinführung des 10 min Takts der S 3 bis City West (nicht nur bis Ostbahnhof)
  • 10 Minuten Takt der S-Bahn zwischen Schöneweide und Spindlersfeld
  • bessere Abstimmung der Fahrzeiten mit Bus und Tram, z. B. auch nach Müggelheim
  • Weiterführung der S-Bahn-Strecke vom Bahnhof Spindlersfeld ins Allende-Viertel ggf. durch eine Weiterführung auf einer schienengebundene Verbindung Tram/S-Bahn
  • Ertüchtigung und Ausbau des Bahnhofs Spindlersfeld: Verbesserung der Umsteigebeziehungen zu Tram/Bus 
  • Errichtung der Nahverkehrstangente vom Grünauer zum Karower Kreuz auf dem östlichen Bahnaußenring (parallel zur TVO) mit Einrichtung eines Haltepunktes der neuen Bahnverbindung in Nähe des Stadions An der Alten Försterei
  • Anbindung des Rundfunkhauses Nalepastraße durch Tram oder Bus
  • Anschluss des Flughafens BER durch die Buslinien 163 (von S Schöneweide) und 164 (von S Köpenick)
  • Taktverbesserung bei der Tram 62 in der Wendenschloßstraße, insbesondere zu Zeiten von Berufs- und Schulverkehr
  • neue Strecke: Tram Adlershof über S-Bhf. Schöneweide und weiter bis Rudow (Zwickauer Damm)
  • Verbesserung des Lärmschutzes an Bahnstrecken
  • bessere Taktung und Anpassung der Fahrzeiten von und nach Müggelheim (z. B. durch Kleinbus und Taktverdichtung)
  • bessere Anbindung des Ortsteils Rahnsdorf neben der S-Bahn
  • bessere Busanbindung des Ortsteils Altglienicke
  • Potenziale der neuen Minna-Todenhagen-Brücke für den ÖPNV besser erschließen
  • Verlängerung der Fähre F21 bis zum Ortskern Müggelheim
  • Errichtung einer Seilbahnstrecke zwischen Müggelsee, Müggelturm, Bammelecke, die auch mit Fahrrädern genutzt werden kann

 

Fußverkehr:

allgemeine Ziele:

  • deutliche Steigerung der zu Fuß zurückgelegten Wege (auch unter dem gesundheitlichen Aspekt)
  • Kinder und Jugendliche sollen Wege (z. B. zur Schule) alleine gehen können
  • individuelle, ortsbezogene Lösungen für sichere Kita- und Schulwege unter Beachtung der Kindersicht vor allem vor Grundschulen
  • Kinderstadtpläne für alle Ortsteile und Schulwegpläne für alle Schulen
  • mehr Sicherheit bei Querung von Straßen durch diverse Maßnahmen (Beachtung Sichtbeziehungen, Gehwegvorstreckungen, Mittelinseln, Fußgängerüberwege, Ampeln, usw.)
  • stärkere Trennung Fuß-, Rad- und Pkw-Verkehr zur Konfliktvermeidung
  • Verbesserung des Zustands und ausreichende Beleuchtung der Wege
  • barrierearme Gestaltung der Wege (Instandhaltung, Bordsteinabsenkungen, Orientierungshilfen, usw.)
  • attraktive Gestaltete der Gehwege (gepflegtes Straßengrün, Straßenbäume, Bepflanzung von Baumscheiben ermöglichen, historische Pflasterung bewahren, Verkehrsberuhigung und Vermeidung Durchgangsverkehr in Wohngebieten, usw.)
  • öffentliche Plätze als Orte der Begegnung, Erholung, Verweilens gestalten
  • mehr Sitzbänke im öffentlichen Raum
  • Einkaufsstraßen attraktiver gestalten und Bedürfnisse Fußverkehr verbessern (z. B. Querung, Aufenthaltsqualität verbessern)
  • verkehrsberuhigte Zonen in Umgebung von Schulen, Kitas, touristischen Punkten, Einkaufsstraßen usw.
  • Queren der Ampeln in einem Zug ermöglichen
  • direkte Wege ermöglichen (z. B. Querung an jedem Kreuzungsarm, Blockdurchwegungen)
  • Verbesserung der Wege zum ÖPNV
  • barrierearme Wege bei Baustellenumgehungen
  • Errichtung weiterer Uferwege, Umsetzung der Vorschläge aus der Uferkonzeption
  • keine E-Roller auf Gehwegen sowie
  • klare Abstellflächen für E-Roller zur Vermeidung des Abstellens auf Gehwegen durch bspw. GPS-gesteuerte Systeme, um andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger zu schützen

ortsbezogene Ziele:

  • Verbreiterung des Fußweges bei der Bahnbrücke über die Spree zwischen Alt-Treptow und Stralau
  • barrierearme Gestaltung des Friedrichhagener Spreetunnels, z. B. durch Ausstattung mit Schrägaufzügen

 

Radverkehr:

allgemeine Ziele:

  • Steigerung der Attraktivität
  • deutliche Steigerung der mit dem Rad zurückgelegten Wege (auch unter dem gesundheitlichen und ökologischen Aspekt)

  • Radfahren auch auf längeren Wegen fördern

  • Ausbau der Radverkehrswege

  • Fortschreibung und Weiterentwicklung der Radwegekonzeption des Bezirks
  • Ausweisung weiterer Haupt- und Nebenrouten
  • Ausweisung von Fahrradstraßen
  • fahrradfreundliche Gestaltung von Hauptstraßen
  • bauliche Instandhaltung verbessern
  • Radverkehrswege durchgängig gestalten und weiterführen
  • stärkere Trennung Rad-, Fuß- und Pkw-Verkehr zur Konfliktvermeidung
  • sichere und zügige Führung des Radverkehrs an Knotenpunkten
  • Ausbau Abstellmöglichkeiten (mehr Fahrradbügel, überdachte Abstellanlagen und Parkhäuser insbesondere an S-Bahnhöfen, Haltestellen, Einkaufsstraßen, Schulen, Kitas und anderen öffentlichen Einrichtungen, touristischen Anlaufpunkten usw.)
  • Fahrradmitnahme beim Schienenverkehr verbessern
  • Ausbau Fahrradtourismus (weitere, naturschonende Erschließung des Wald- und Seengebietes, neue, auch thematische Routen)
  • bessere Beschilderung und Pflege der touristischen Radrouten
  • öffentliche Luftpumpen
  • Freihalten der Wege von Hindernissen (konsequentere Kontrollen bei Pkw-Parken auf Radverkehrsstreifen)
  • bessere Berücksichtigung Umleitung des Radverkehrs bei angrenzenden Baustellen
  • Verringerung Fahrraddiebstähle
  • Fahrradstaffel für die Polizeiabschnitte 65 und 66

 

Straße:

allgemeine Ziele:

  • sinnvolle Verkehrslenkung
  • Verkehrsberuhigung insbesondere in Wohngebieten, Einkaufsstraßen und touristischen Anlaufstellen
  • Brückensanierungen und –ersatzbauten vorantreiben
  • Carsharingstationen fördern
  • Wege- und Leitsystem für Wirtschaftsverkehr verbessern

ortsbezogene Ziele:

  • Verlängerung der Südostverbindung SOV (Köpenicker Landstraße bis zur A 113)
  • Bau der Ost-West-Trasse (An der Wuhlheide, entlang der Alten Försterei, Am Bahndamm, Stellingdamm bis zum Brandenburgplatz)
  • Verlängerung der Tangentialverbindung-Ost (TVO) (von der Spindlersfelder Brücke bis zur B1/B5)
  • Bau der Grünauer Schleife
  • Umstrukturierung der B96a in Anbetracht der wachsenden Stadt: 2 MIV-Spuren, 3. Spur je nach Bedarf in den jeweiligen Abschnitten für ÖPNV (Busspur), Rad, Parken, MIV
  • Brückenneubau über die Dahme Wendenschloß/Grünau
  • Brückenneubau Wilhelminenhofbrücke
  • P&B-Plätze an S-Bahnhöfen ausbauen: Köpenick, Adlershof, Schöneweide, Friedrichshagen, Hirschgarten, Treptower Park, Wuhlheide, Grünau, Spindlersfeld, Rahnsdorf
  • Parkraumbewirtschaftung in den Ortsteilen Altstadt Köpenick, Oberschöneweide, Alt-Treptow, Adlershof, Baumschulenweg, Friedrichshagen
  • weitere Haltepunkte von Fernlinienbussen im Südosten (z. B. am Bhf. Schöneweide)
  • Verkehrskonzept rund um den künftigen Regionalbahnhof Köpenick: Stellplätze und breitere Straßen
  • Entlastung und Gestaltung der Bahnhofstraße
  • Verkehrskonzept / Verkehrsberuhigung Oberschöneweide (Edisonstraße, Siemensstraße)
  • Verbesserung Wilhelminenhofstraße und Dörpfeldstraße
  • Verkehrskonzept Adlershof um Dörpfeldstraße
  • Verkehrsberuhigung in der Altstadt Köpenick umsetzen / kontrollieren
  • Stau-Entschärfung insbesondere um die Wendenschloßstr./Müggelheimer Str. und um den Bhf. Friedrichshagen
  • Ausweisung einer zweiten vorfahrtsberechtigten Hauptstraße in Wendenschloß mit Anschluss an die Müggelheimer Straße (ab Dreggerhoffstraße: Grüne Trift oder Pristabelstraße)
  • Umrüstung aller LSA zu intelligenten Lichtsignalanlagen

 

Wasserwege:

allgemeine Ziele:

  • Förderung von Vereinswassersport und motorfreiem Wassertourismus
  • unbefristete Genehmigungen für Stege von Wassersportvereinen
  • Förderung der Infrastruktur für emissionsarme Fahrgastschifffahrt
  • Begrenzungen für privaten Motorbootsverkehr
  • Wasserschutzpolizei personell verstärken und technisch besser ausstatten
  • Tempo- und Alkoholverstöße und Lärmemissionen sowie Verstöße gegen die Verkehrsregeln auf dem Wasser durch Motorboote, Jet-Skis, Partyflößen und -schiffen mehr kontrollieren

ortsbezogene Ziele:

  • Spreepark wasserseitig besser anbinden (Fähre, Paddler)
  • Ausweitung der Schleusenzeiten (Woltersdorf, Berlin-Mitte)

 

übergeordnete Verkehrsprojekte:

BER:

  • BER: bessere Anbindung, Verstärkung des ÖPNV
  • Busanbindung BER von Köpenick beibehalten und zum BER-Terminal erweitern
  • Transitverkehr sinnvoll lenken und Belastung möglichst geringhalten
  • Nachtflugverbot 22-6 Uhr
  • Lärmschutzmaßnahmen für Anwohner umsetzen
  • Heranführung der U7 auf den bestehenden S-Bahngleisen zum BER prüfen (Trassenverlängerung von Rudow zum bestehenden Bahnhof SXF, ab dort Weiterfahrt zum S-Bahnhof des BER)

Weiterbau der A 100:

  • Weiterbau bis zur Landsberger Allee
  • Maßnahmen gegen zu erwartende Verkehrsbelastung in Alt-Treptow nach Eröffnung der AS Treptower Park einfordern und umsetzen
  • Einrichtung eines Zwei-Richtungsverkehrs der Straße Am Treptower Park und Entlastung / Verkehrsberuhigung in der Puschkinallee im Bereich des Treptower Parks

 

Weitere Maßnahmen:

  • Kampagnen zu mehr Achtsamkeit und Rücksichtnahme im Verkehr verstärken
  • Verbesserung der Verkehrserziehung und Stärkung der Jugendverkehrsschule, Einrichtung von 1-2 weiteren Verkehrsschulen im Bezirk und Ausweitung der Öffnungszeiten, u. a. für Privatbesuche und an Wochenenden (Treptow-Köpenick hat als einziger Berliner Bezirk nur eine Verkehrsschule, alle anderen Bezirke haben 2-3 Jugendverkehrsschulen)
  • Baustellenkoordinierung: Einrichtung einer Stelle und Geld für Fachperson beim Tiefbauamt, um bei Baustellen verkehrsbehördliche Anordnungen durch den Straßenbaulastträger (Bezirk) vornehmen zu können und das Baustellenmanagement und Kommunikation zu verbessern
 

27.11.2019 in Ankündigung von SPD Kreis Treptow-Köpenick

30. Jubiläum der SPD Treptow-Köpenick, 14. Dezember 2019

 

Wir haben in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum zu feiern: 30 Jahre Mauerfall!

Dieses historische Ereignis ist uns Anlass, uns auch das Engagement von Menschen aus unseren eigenen Reihen in Treptow-Köpenick in Erinnerung zu rufen.  Sie machten sich nach dem Fall der Mauer, im Dezember 1989, auf den Weg, um die SDP Treptow und die SDP Köpenick zu gründen. Sie legten damit die Grundlage für die Entwicklung unserer heutigen SPD Treptow-Köpenick.

Das ist ein Grund zu feiern, denn die SPD hat seitdem viel für die Menschen in unserem Bezirk erreicht und zum Guten verändert.

Genau am Jahrestag der Gründung der SDP Treptow, am 14. Dezember, wollen wir 30 Jahre später, am selben Ort, in der Bekenntniskirche feiern.

Wir freuen uns, Dich zu diesem wichtigen und schönen Event begrüßen zu dürfen. Bringe gerne auch Deine Freundinnen und Freunde, Verwandte oder auch Menschen mit, die der SPD nahe stehen.

Hier zunächst einmal das Wichtigste in Kürze:

Datum: Samstag 14. Dezember 2019

Mauerspaziergang mit Bezirksstadtrat a.D. Dieter Schmitz
Wann: 11.00 Uhr - 12.30 Uhr
Wo: Treffpunkt: Alter Wachturm (Schlesischer Busch)

Andacht 30 Jahre SDP/SPD mit Pfarrer Paulus Hecker
Wann: 12.30 Uhr - 13.00 Uhr
Wo: Bekenntniskirche (Altarraum/Kirchensaal), Plesserstr. 4, 12435 Berlin

Festakt 30 Jahre Gründung der SDP Treptow und Köpenick
Wann: 13.00 Uhr

Programm:

  • Festansprache von Stephan Hilsberg, erster Sprecher der SDP und Bezirksbürgermeisterin a.D. Monika Höppner
  • PartnerInneninterviews mit Bezirksbürgermeister a.D. Klaus Ulbricht und der stellvertretenden BVV-Fraktionsvorsitzenden Ana-Maria Trasnea sowie Bezirksstadtrat a.D. Dieter Schmitz und unserem Neumitglied Sara Rüdiger
  • Mitgliederehrungen
  • Gesangliche Unterstützung durch die "Vorwärts Liederfreunde"

Anschließend: Gemütlicher Teil

  • Musik
  • Essen und Getränke
  • Musik
  • Geburtstagskuchen
  • Kinderbetreuung (bei Bedarf)


Wir haben eine Bitte an Dich: Wenn Du Fotos von damals hast, freuen wir uns sehr, wenn Du uns diese zur Verfügung stellen würdest. Dunja Wolff freut sich über Bilder per Mail an:
Dunja.Wolff@spd.de oder per Post an:
SPD Treptow-Köpenick, Grünauer Str. 14, 12557 Berlin

 

Unsere Positionen

Hierfür setzen wir uns ein: Adlershofer Positionen 2022 (english version here)