SPD Adlershof

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Adlershof gegen rechts!

FÜR+ MITeinander  - Adlershof steht Für Demokratie. Gegen Ausgrenzung.

Aufstehen

150.000 Menschen demonstrierten Anfang Februar in Berlin gegen Rechtsextremismus.

Die scheinbar goldenen zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts waren eine Zeit zwischen Euphorie und Elend. 100 Jahre ist es jetzt her, dass Berlin geprägt wurde von Feiern, Inflation und Arbeitslosigkeit. Die politische Auseinandersetzung wurde auf der Straße heftig ausgefochten. Wir wissen nur zu gut, wie das Jahrzehnt nach den 1920er Jahren verlief und wie die Zeit 1945 endete. Wieder sägen politische Kräfte an der Demokratie.

SPD-Büro ist Registerstelle

Ab sofort ist das Büro der Treptow-Köpenick eine Meldestelle des Registers Treptow-Köpenick. Das heißt, im Büro in der Grünauer Straße 8 in 12557 Berlin (Email: buero@spd-tk.de) können diskriminierende Vorfälle aus dem Bezirk vertraulich dokumentiert werden.

„Mit dem Register sollen diskriminierende Vorfälle, die rassistisch, antisemitisch, antiziganistisch, homo- und transphobisch oder rechtspopulistisch motiviert sind, auf lokaler Ebene dokumentiert und sichtbar gemacht werden. Mit der Dokumentation werden neben strafrechtlich bzw. anzeigerelevanten Angriffen und Sachbeschädigungen auch niedrigschwellige Aktionen, wie das Beschmieren bzw. Aufkleben von Nazisprüchen sowie Hass-Delikten und Beleidigungen erfasst“, so der SPD-Kreisvorsitzende Oliver Igel.

Gerade niedrigschwellige Vorkommnisse werden aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Anzeige gebracht und tauchen demzufolge in keiner Statistik auf. Das Registrieren solcher Vorfälle in lokalen Anlaufstellen schafft Transparenz. In fast allen Berliner Bezirken gibt es mittlerweile Registerstellen, die diese Vorfälle erfassen. Neben dem Vorgang, Datum und der Anzahl der beteiligten werden die Taten auch regional zugeordnet. Die Ergebnisse der Register werden jährlich veröffentlicht und sind als Handreichung für die Zivilgesellschaft gedacht.

"Die Macht des Verstandes"

Hier ist kein Platz mehr für Neonazipropaganda.

Am 7. April habe ich gemeinsam mit Nico Schmolke vom Runden Tisch Johannisthal die künstlerische Gestaltung des Stromhäuschens an der Stubenrauchstraße/Springbornstraße enthüllt. Es erinnert an die Tradition des Fliegens in Johannisthal, ist aber auf mehrdimensionaler Ebene hintergründig.

NSU und Rechtsterrorismus in Deutschland

 

am 17. Dezember 2012 um 19:30 Uhr 
im Zentrum für Demokratie 
(Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße, 12439 Berlin, direkt gegenüber S-Bhf. Schöneweide)
 
Vor etwa einem Jahr wurde bekannt, dass eine rechte Terrorgruppe in Deutschland über viele Jahre hinweg Menschen ermordete. Die Taten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), die zahlreichen Ermittlungspannen und die Rolle des Verfassungsschutzes werden von einem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages behandelt. 
 
Die Berliner Bundestagsabgeordnete und Obfrau der SPD im NSU-Untersuchungsausschuss Eva Högl steht uns dazu Rede und Antwort.
Moderieren wird Nico Schmolke (Beisitzer für Demokratie im Vorstand der SPD Treptow-Köpenick und stv. Juso-Landesvorsitzender).
 
Außerdem gehen wir angesichts der Nazi-Strukturen in Berlin-Schöneweide der Frage nach, inwieweit sich die rechte Szene zunehmend radikalisiert und ob auch weiterhin eine Gefahr durch rechten Terror besteht.
 
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.