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SPD Adlershof

06.07.2010 in Berlin von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Berliner SPD beim Schutz von Nichtrauchenden vorbildlich - Rauchen soll in allen Kneipen, Gaststätten und Bars verboten

 

Bei ihrem Landesparteitag am 26. Juni 2010 beschloss die Berliner SPD auf Initiative der SPD Alt-Treptow/Plänterwald den Antrag „Nichtrauchendenschutz am Arbeitsplatz“.

Die sozialdemokratischen Mitglieder des Senats von Berlin, des Abgeordnetenhauses von Berlin und des Deutschen Bundestages werden darin aufgefordert, darauf hinzuwirken, „dass ein absoluter Nichtrauchendenschutz in Arbeitsstätten mit Publikumsverkehr gilt“.

Die Zahl der Menschen, die in Folge von Tabakkonsum an Lungen-, Kehlkopf- oder Luftröhrenkrebs starben, stieg in den vergangenen Jahren deutlich an. Im Jahr 2006 kostete der Konsum von Tabak 42.348 Menschen das Leben. Die Berliner SPD setzt sich für den Schutz von Nichtraucherinnen und Raucherinnen gleichermaßen ein, indem sie das Rauchen in Kneipen und Bars verbieten will.

Der Vorsitzende des SPD Alt-Treptow/Plänterwald Alexander Freier erklärt hierzu: „Der beschlossene Antrag zum Nichtrauchendenschutz ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen parallel zu einem absoluten Rauchverbot in Gaststätten, Kneipen und Bars erheblich mehr präventive Angebote schaffen. Wer nicht raucht, soll erst gar nicht anfangen und wer mit Rauchen angefangen hat, muss dabei unterstützt werden, wieder aufzuhören.“

„Wir werden uns weiterhin für den Schutz von Nichtraucherinnen einsetzen. Jeder Mensch, der an den Folgen von Tabakkonsum stirbt, ist unnötig und zweifelsohne ein Mensch zu viel. Nichtraucherinnen und Mitarbeiterinnen in Arbeitsstätten mit Publikumsverkehr dürfen nicht durch die schlechten Gewohnheiten von Raucherinnen einer Gefahr für die eigene Gesundheit ausgesetzt werden und müssen geschützt werden“, fügt der Kreisvorsitzende der SPD Treptow-Köpenick, Oliver Igel, hinzu.

Der genaue Wortlaut des Landesparteitagesbeschlusses sowie die Begründung lassen sich hier nachlesen.

 

21.04.2009 in Berlin von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Stufe 2 der Umweltzone kommt: Senat beschließt Grundsätze für Ausnahmen vom Fahrverbot

 

Zum 1. Januar 2010 wird die zweite Stufe der Umweltzone eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt haben nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette freie Fahrt in der Umweltzone. Das bereits seit Einführung der Umweltzone praktizierte Konzept der Erteilung von Einzelausnahmen in Härtefällen wird fortgesetzt. Der Senat hat dazu in seiner heutigen Sitzung die Eckpunkte für Ausnahmeregelungen für die Stufe 2 der Umweltzone beschlossen.

 

18.02.2009 in Berlin von SPD Kreis Treptow-Köpenick

Müller: Abstimmungstermin ermöglicht klare Entscheidung

 

Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der Berliner SPD, Michael Müller, begrüßt die Festlegung des Abstimmungstermins für den Volksentscheid „Pro Reli“ auf den 26. April 2009:
„Dieser Abstimmungstermin ermöglicht eine klare Entscheidung. Den Termin nach hinten auf den Tag der Europawahl zu verlegen, wäre diesem Volksentscheid nicht angemessen gewesen, denn der Kostenfaktor kann in dieser wichtigen bildungs- und integrationspolitischen Frage nicht das entscheidende Argument sein. Demokratie kostet - und der Volksentscheid mit seiner herausgehobenen Stellung ist es uns wert. Zwei so unterschiedliche und bedeutende Themen wie die Wertevermittlung an Schulen und Europa dürfen nicht miteinander vermengt werden. Wir wollen eine eigenständige Wahlentscheidung der Bürger für oder gegen ein Pflichtfach Religion.
Wir brauchen rasch Klarheit in der Frage, ob Berlins Schülerinnen und Schüler auch in der Zukunft miteinander in einem gemeinsamen Fach ihre religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen diskutieren, Unterschiede kennen lernen, aber vor allem auch gemeinsame Werte feststellen können. Die Mädchen und Jungen nach Religionszugehörigkeit zu trennen, wie „Pro Reli“ es will, ist in einer Metropole wie Berlin der falsche Weg.
Die Entscheidung, zwei Abstimmungen von einander zu trennen, ist im Übrigen keine große Besonderheit. In drei CDU-geführten Bundesländern werden in diesem Jahr kurz vor der Bundestagswahl Landtagswahlen mit der Begründung stattfinden, dass die Wahlen inhaltlich nichts miteinander zu tun haben.“

 

Unsere Positionen

Hierfür setzen wir uns ein: Adlershofer Positionen 2022 (english version here)